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Träume flattern mit unsichtbaren Flügeln
hinter den geschlossenen Augen,
wie neugeborene Vögel,
die noch fliegen lernen müssen;
so zart und unschuldig sind auch die Träume,
doch sie werden reifen, größer werden,
das Herz erobern, begeistern,
die Sehnsucht antreiben, die Gefühle erhitzen
den Tatendrang stärken,
um die Träume wahr zu machen -
Noch sind sie nicht ausgegoren
noch muss man sie hegen und pflegen
ihre Bilder beharrlich nähren
sie niemals vergessen
bis der Tag anbricht,
an dem der Stein ins Rollen kommt -
leise öffnet die Zeit eine Tür auf dem Weg,
die muss man erkennen, sie durchschreiten
mutig und entschlossen seinen Träumen folgen,
wohin auch immer sie führen mögen.
© Ida
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