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Ich blicke ein letztes Mal
auf das blaue Meer hinaus
auf die weißen Schaumkronen,
wie sie tanzen und spielen;
zum geheimnisvollen, unendlichen Horizont,
wie er den Himmel berührt ...
Sehnsucht und Wehmut
umklammern mein Herz
die Ferientage waren wie ein Traum -
sie bleiben für immer in Erinnerung ...
Der Duft des Meeres noch in der Nase
das Rauschen der Wellen noch im Ohr
die Fröhlichkeit unbeschwerter Tage im Herzen
breche ich auf, zurück in die Gegenwart,
die mich anderorts erwartet und vereinnahmt
ohne das Meer, ohne Muscheln und Sand,
ohne Möwen und Segelboote in der Ferne,
die ich hier jeden Tag erblickte -
Tumult der Großstadt, Lärm
und Hektik warten auf mich
im Rücken spüre ich schon die Krallen des Alltags
der farblos und eintönig, wie meine vier Wände -
dort ist die Einsamkeit zu Hause.
© Ida
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1 Kommentar:
Es erinnert mich sehr an meine schönen Zeiten am französischen Atlantik, die Zeit Abschied zu nehmen und wieder in den Alltag zurück kehhren. Du hast es wunderbar beschrieben!!
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