15. Februar 2016

Das Glück war so nah

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Warme Sommerluft wehte 
zwischen blauem Himmel und grüner Erde
der Duft des Sommers spielte 
mit den Farben der Natur
man spürte das Leben, 
die Lebendigkeit des Sommers
man hörte die Herzen unbeschwert schlagen,
die Schwere des Winters war vergessen;
die klirrende Kälte, die gefrorene Erde -

Wie schön war doch die leichte Briese,
die den Fluss streichelte, die Blätter liebkoste, 
gefrorene Herzen auftaute, 
Liebe in den Blicken zauberte ...
Auch das Gefühl der Einsamkeit 
lockerte ihren eisernen Griff
man war draußen, unter Menschen, 
flanierte unter schattigen Bäumen,
lag auf grünen Wiesen, 
beobachtete das Spiel der Wolken,
lachte und kam ins Gespräch mit Menschen, 
die man nicht kannte;
man fühlte, man war nicht allein, 
auch wenn niemand auf einen wartete,
wenn man nach Hause kam ...

Sanfte Wellen schaukelten das Boot,
in dem das Mädchen saß
nachdenklich blickte sie in die Ferne,
sie träumte -
das Leben wartete auf sie, 
das Unbekannte lag noch vor ihr
Hoffnungen, Träume 
und viel Liebe in ihrem Herzen
wer wird sie bekommen ...

Der Winter machte sie mutlos, 
der Sommer gab ihr Kraft
aufbrechen, 
dem Leben entgegenlaufen, 
die Wolken berühren, 
nach den Sternen greifen, 
die Liebe, die auf sie wartete, finden
das Glück war so nah, sie spürte es,
das Glück war in ihr - sie wusste es.

© Ida
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